Wieder einmal werden die Freien Wähler im Weilburger Tageblatt, im Kommentar von Mika Beuster, hart angegangen und kritisiert.
Da ist von verstörenden, gezielten Provokationen, von rustikalem Auftreten, vom Austragen persönlicher Konflikte und Antipathien die Rede und davon, dass Wut die Motivation unserer ehrenamtlichen Gemeindevertreter sei. Das mag für Außenstehende hier und da durchaus so wirken. Aber es waren nicht die Freien Wähler, die während einer Gemeindevertretersitzung einem Mitglied des Gemeindeparlaments den Vogel gezeigt haben. Es war auch kein Mitglied der Freien Wähler, das einem Gemeindevorstandsmitglied, während der Sitzung nahelegt, sich aufs Klo zu setzen, wenn es ihm nicht passen würde, was entschieden wird. Ja – es ist mitunter ruppig.
Wir alle hätten viel lieber einen konstruktiven und offenen Austausch auf Augenhöhe. Da, wo es sein muss, hart in der Sache, aber fair im Umgang miteinander. Gerne würden wir auch das Weilburger Tageblatt und Herrn Beuster davon überzeugen, dass uns diese Werte wichtig sind – aber leider haben wir seit der Kommunalwahl im März noch nicht die Möglichkeit bekommen, uns und unsere Beweggründe im Rahmen eines ausführlicheren Berichtes oder Interviews dem Weilburger Tageblatt näherzubringen. Den anderen Löhnberger Fraktionen wurde diese Möglichkeit eingeräumt – aber wir möchten hier ja nicht wieder irgendwelche Verschwörungstheorien entwickeln.