Für die Kleinsten (vom 1. – 10. Lebensjahr) wird in unserer Gemeinde sehr viel getan: Gebührenfreie Krippen, Kindergärten und Grundschulbetreuung…alles eine tolle Sache – aber was gibt es für unsere Jugendlichen?

225 Grundschüler: Das sind ganz schnell mehr als 200 Jugendliche, die sich in Ihrer Freizeit irgendwo zusammen aufhalten wollen und die es wert sind, dass man sie nicht aus dem Auge verliert. Trotz großer Investitionen in Bezug auf Bildung und Betreuung vermisst man an dieser Stelle die Investitionen in unsere Jugend.

Es sollen Räumlichkeiten (Jugendraum) geschaffen werden. Unserer Jugend soll im wahrsten Sinne des Wortes einen Raum bekommen, den Sie nach eigenen Vorstellungen selbst gestalten können. Hier sollte natürlich die Verantwortung auch bei den Jugendlichen liegen. In diesem Zusammenhang ist die Gründung eines Jugendparlamentes absolut wünschenswert. Dies gibt es bereits in vielen umliegenden Kommunen und das funktioniert hervorragend. Die Jugend lernt Verantwortung zu übernehmen. Das Jugendparlament soll Kinder und vor allem Jugendliche zur Mitwirkung insbesondere an der kommunalpolitischen Willensbildung motivieren. Es soll dazu dienen, Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit parlamentarischer Demokratie vor Ort zu vermitteln.

Wir alle sollten daran denken – denn die Jugendlichen von heute sind die interessierten Erwachsenen von morgen!

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