Stellungnahme zum Weilburger Tageblatt Kommentar von Mika Beuster vom 17.10.2022

Beusters eigener Kosmos – Wunschvorstellungen eines Reporters

In seinem Kommentar im Weilburger Tageblatt vom 17.10.2022 offenbart Herr Mika Beuster seine Gesinnung gegenüber den „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ aus Löhnberg, mit denen er NIE ein Gespräch geführt hat. Er pauschalisiert und spart nicht mit kernigen Aussagen! Diese wollen wir im Folgenden nicht unkommentiert stehen lassen:

  1. „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ erheben gerne schwerwiegende Vorwürfe und liefern hierzu keine Fakten!

Herr Beuster vermischt hier u.a. ganz bewusst die Klage zur Anfechtung der Bürgermeisterwahl mit den Anliegen und der Arbeit der „Freie Wähler – Bürger für Bürger“! Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Das Wort BETRUG im Zusammenhang mit dem Kita-Essen wurde von Herrn Beuster gezielt gewählt und gehört hier nicht zum Vokabular der „Freie Wähler – Bürger für Bürger“. Nachdenken, Herr Beuster, bevor man schreibt!

  1. „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ beschäftigen die Behörden unnötig!

Unsere Anfragen sind durchaus berechtigt, sicher oft unbequem und von Herrn Bürgermeister Dr. Frank Schmidt nicht gewollt. Warum denn nachfragen, wenn ER doch alles richtig macht zum Wohle aller Mitbürger/innen! Offensichtlich kann Herr Dr. Frank Schmidt mit berechtigten Fragen, Nachfragen und Anträgen nicht umgehen. Das scheint NEU für ihn zu sein, dass seine Handlungen und Entscheidungen hinterfragt werden! Seiner eigenen Partei und seinen Koalitionspartnern käme das nie in den Sinn, darauf kann er sich blind verlassen. 300 Seiten Haushalt muss man natürlich auch nicht ansehen. Es genügt, wenn man „so viel Vertrauen hat“ und dann einfach die Hand hebt, wenn es nötig ist.

  1. „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ pflegen den Politikstil der Populisten!

Die „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ wollen für die Bürger einstehen, die sie gewählt haben und bringen sachliche und vernünftige Anträge und Anfragen zur Sprache. Sie gehen auf die Bedürfnisse der Mitbürger/innen ein und stellen sich ihrer Verantwortung als Zweitstärkste Fraktion, die bei der Kommunalwahl mehr als 40% der Wählerstimmen erhielt! Wir sind offen für ein Miteinander in der Gemeindevertretung und für zweckdienliche Diskussionen. Leider ist das in Löhnberg nicht erlaubt. Redezeiten sind zeitlich streng begrenzt aufgrund eines Mehrheitsbeschlusses von SPD und CDU nach der letzten Wahl! Politischer Austausch ist unerwünscht.

  1. „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ wollen demokratische Institutionen delegitimieren!

Die „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ handeln immer im Rahmen der gesetzlich vorgegebenen Möglichkeiten. Wir achten Regeln und Gesetze. Die Frage stellt sich, ob alle Gremien sich auch immer so verhalten!?

  1. „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ agieren aufgrund persönlicher Abneigungen gegen den Bürgermeister Herrn Dr. Frank Schmidt!

Die „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ sind angetreten, um die Interessen der Bürger zu vertreten und nicht um gegen den Bürgermeister zu agieren! Warum sollte ein Mitglied der „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ eine persönliche Abneigung gegen den Bürgermeister haben? Damit würden wir ihm wirklich eine zu große Bedeutung beimessen und unsere wertvolle Zeit vergeuden, die wir in unsere Arbeit stecken wollen.

  1. „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ wollen das gesamte Gemeindeparlament und Teile der Verwaltung lähmen!

Das Gegenteil ist hier der Fall: Die „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ wollen zusammen arbeiten mit allen Fraktionen, sachlich und fair. Leider ist das offensichtlich nicht möglich und nicht gewollt! Wir können von uns sagen, dass wir politischen Kollegen mit Respekt und freundlich begegnen. Von den „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ werden die anderen Fraktionen auf jeden Fall nicht ausgegrenzt. Ob das auch alle anderen, die in politischen Ämtern sind, von sich sagen können?

  1. „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ versuchen, Medien und Justiz zu instrumentalisieren.

Aus Sicht der „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ instrumentalisieren wir weder Medien noch Justiz. Diese ehrenvolle Aufgabe überlasen wir sehr gerne unserem Bürgermeister Herrn Dr. Frank Schmidt, der z.B. unser Weilburger Tageblatt nutzt, um sich selbst in Szene zu setzen. Herr Mika Beuster ist sein sehr treuer Unterstützer. Warum die „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ kontaktieren, wenn es Herrn Dr. Frank Schmidt gibt, der mit Rat und Tat zur Seite steht! Es reicht völlig aus, die „Freie Wähler – Bürger für Bürger“ zu diskreditieren und zu diffamieren, ganz im Sinne des Löhnberger Rathauschefs! Wen interessiert eine andere Meinung?


Wir bleiben dran!

 

Hier können Sie sich unsere Stellungnahme auch als PDF Dokument herunter laden, um es an interessierte Bürger*innen weiter zu leiten.

 

PS: Bitte denken Sie auch an unseren Bürgertreff und Sprechstunde am Montag 7. November 2022 ab 19 Uhr im Gasthaus Neu „Zum Westerwald“  in Löhnberg-Niedershausen.